Das Gedicht „Schneeflocken“ stammt aus der Feder von Klabund.
Wende ich den Kopf nach oben:
Wie die weissen Flocken fliegen,
Fühle ich mich selbst gehoben
Und im Wirbeltanze wiegen.
Dicht und dichter das Gewimmel;
Eine Flocke bin auch ich. -
Wieviel Flocken braucht der Himmel,
Eh die Erde langsam sich
Weiss umhüllt.
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