Schneeflocken

Das Gedicht „Schneeflocken“ stammt aus der Feder von Unbekannt.

Es schneit, hurra, es schneit!
Schneeflocken weit und breit!
Ein lustiges Gewimmel
Kommt aus dem grauen Himmel.

Was ist das für ein Leben!
Sie tanzen und sie schweben.
Sie jagen sich und fliegen,
der Wind bläst vor Vergnügen.

Und nach der langen Reise,
da setzen sie sich leise
auf´s Dach und auf die Straße
und frech dir auf die Nase.

Siehe auch das Gedicht Schneeflocken von Klabund.

Bekannte Gedichte zum Thema "winterlich":

Der erste Schnee — Chamisso
Im Schnee — Lachmann
Kein Schnee, der rings die graue Welt — Avenarius
Schneeflocken — Unbekannt
Das Dorf im Schnee — Groth
Der Reif — Fallersleben
Oh, wie ist es kalt geworden — Fallersleben
Leise rieselt der Schnee — Ebel
Der Novembertag — Rilke

Stilmittel – Metrum (Versmaß): der Rhythmus einer Strophe // Kadenz: das rhythmische Tempo der Sprache am Versende // Reimschema: das Muster von Reimen am Ende jeder Zeile eines Gedichts.

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