Das Gedicht „Mariä Wiegenlied“ stammt aus der Feder von Martin Boelitz.
Maria sitzt im Rosenhag und wiegt ihr Jesuskind,
durch die Blätter leise weht der warme Sommerwind.
Zu ihren Füßen singt ein buntes Vögelein:
Schlaf, Kindlein, süße, schlaf nun ein!
Hold ist dein Lächeln, holder deines Schlummers Lust,
leg dein müdes Köpfchen fest an deiner Mutter Brust!
Schlaf, Kindlein, süße, schlaf nun ein!
Bekannte Gedichte zum Thema "Wiegenlied":
- Mariä Wiegenlied — Boelitz
- Wiegenlied — Brentano
- Ein Wiegenlied bei Mondschein zu singen — Claudius
- Wiegenlied — Dehmel
- Wiegenlied — Fallersleben
- Wiegenlied im Herbst — Reinick