Das Gedicht „Ich halte ihr die Augen zu“ stammt aus der Feder von Heinrich Heine.
Ich halte ihr die Augen zu
Und küss sie auf den Mund;
Nun lässt sie mich nicht mehr in Ruh,
Sie fragt mich um den Grund.
Von Abend spät bis Morgens fruh,
Sie fragt zu jeder Stund:
Was hältst du mir die Augen zu,
Wenn du mir küsst den Mund?
Ich sag ihr nicht, weshalb ichs tu,
Weiß selber nicht den Grund.
Ich halte ihr die Augen zu
Und küss ihr auf den Mund.
Siehe auch das Gedicht Ein Jüngling liebt ein Mädchen von Heinrich Heine.
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