GedichtGedichte

Das Gedicht „Gewitter“ stammt aus der Feder von Frida Schanz.

Fahl und wolkenüberdacht
Lag der Wald seit langen Wochen,
Bis der Strahl der Wetternacht
Nun den Zauberbann gebrochen.

Bei des Donners jähem Schlag
Flieht der Traum die müden Lider.
Ach, in schwülem Schlummer lag
Lang die Seele mir danieder.

Bei der Blitze blauem Schein
Rauscht der Regen durch die Büsche.
Labend bis ins tiefste Sein
Dringt mir seine kühle Frische!

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