Das Gedicht „Nacht und Morgen und wieder Nacht“ stammt aus der Feder von Klabund.
Als die Sterne sanken,
Als wir Nebel tranken,
Morgen wölbte seine Hand -
Unter seinem Segen
Haben wir gelegen
Wie ein aufgeblühtes Land.
Unsre Felder reiften.
Unsre Jäger streiften
Durch die taubeglänzte Pracht.
Reh durchschritt die Ferne.
Aber wie die Sterne
Sanken wir in unsre eigne Nacht.
Weitere gute Gedichte des Autors Klabund.
Weitere Gedichte zum Thema Abenteuer in der "Nacht"
- Ich hab die Nacht geträumet — Zarnack
- Schöne Nacht, du Liebesnacht — Hoffmann
- Vergebens hüllt die Nacht… — Wieland
- Nacht und Morgen und wieder Nacht — Klabund
- Morgenstern der finsteren Nacht — Silesius
- Kirschblüte bei der Nacht — Brockes
- Ich bin die Nacht — Meerbaum-Eisinger
- Der Tod, das ist die kühle Nacht — Heine