Das Gedicht „Herbst“ stammt aus der Feder von Gerrit Engelke.
Um die Großstadt sinkt die Welt in Schlaf.
Felder gilben, Wälder ächzen überall.
Wie Blätter fallen draußen alle Tage,
Vom Zeitwind weggeweht.
Ob Ebene und Wald in welkes Sterben fallen,
Ob draußen tost Vergänglichkeit,
Im Stadtberg brüllen Straßen, Hämmer hallen:
Die Stadt dampft heiß in Unrast ohne Zeit.
Weitere gute Gedichte des Autors Gerrit Engelke.
Besinnliche Gedichte zum Thema "Herbst":
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- Zu Golde ward die Welt — Morgenstern
- Ich pflücke mir am Weg — Lasker-Schüler
- Nun kommen die letzten klaren Tage — Schlaf
- Es rauschen die Winde — Rellstab
- Herbst-Sonett — Baudelaire
- Herbst — Engelke